Re: Problem mit externer Floppy: kein "umount" moeglich

From: Polytropon <freebsd(at)edvax.de>
Date: Fri, 27 Nov 2009 07:58:35 +0100

On Thu, 26 Nov 2009 18:29:12 +0100, Frank Wissmann <frank.wissmann41(at)web.de> wrote:
> Waren das nicht die von Iomega, die auch das Zip-Laufwerk herausgebracht
> haben? Auch das fand ich eine schoene Sache.

Och nö, ne? ZIP-Laufwerke - waren das nicht die Dinger mit
dem "Hardware-Virus"? Wenn ich mich richtig erinnere, konnte
ein defektes Laufwerk ein Medium dejustieren, das dann
wiederum ein bis dato akkurat arbeitendes Laufwerk dejustieren
konnte, so daß dieses seine "normalen" Medien nicht mehr
lesen konnte und die dann auch kaputtmachte?

Vielleicht kennst Du ja auch noch iomega JAZ? Das waren im
Grunde Wechselfestplatten mit 1GB Kapazität, so wie die
SyQuest-Dinger (40 MB), die es für Atari ST gab. Die Größe
war auch so wie eine 3,5"-Diskette bzw. eine ZIP-Diskette
(etwas dicker), enthalten war im Medium dann ein Festplatten-
zylinder... nee warte: zwei Scheiben sind drin - gut, wenn
man sowas im "Museumsregal" hat. :-)

> Allerdings waren die
> Disketten unheimlich unhandlich und teuer, so dass ich mein Laufwerk
> dann doch lieber verkauft habe.

Stimmt. Aber einen interessanten Aspekt hatten die Dinger: Es
gab sie in interner Version (via SCSI- oder ATA-Anschluß) und
als externe Version (via Parallelport, glaube ich); damit waren
die Dinger für Datenaustausch per Transport gar nicht mal so
übel, zumindest für die damalige Zeit.

Klar, heute nimmt man einen USB-Stick für sowas, der braucht
nicht mal spezielle Treiber, zumindest unter richtigen Betriebs-
systemen nicht. :-)

-- 
Polytropon
Magdeburg, Germany
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Received on Fri 27 Nov 2009 - 07:58:45 CET

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