Re: Rechner zum Pingen

From: Thomas Vogt <tv(at)solnet.ch>
Date: Thu, 12 Aug 2004 14:05:54 +0200

Am Do, den 12.08.2004 schrieb Oliver Fromme um 13:14:
> Thomas Vogt <freebsdlists(at)bsdunix.ch> wrote:
> > Ich plane das Einrichten eines "Ping" Rechners für unsere Kunden.
> > Zur Zeit pingen viele Kunden unsere Cisco Router zu Testzwecken. Bei
> > einigen Tausend Usern bemerkt man eine grössere CPU Last auf den
> > Ciscos.
> > Ich möchte nun eine FBSD Kiste ins Netz stellen, die sich zum Pingen
> > eignet.
> >
> > Muss man etwas spezielles beachten? Die Kiste sollte nicht gleich bei
> > ersten DoS abliegen. Wobei Pings von einigen Tausendkunden wohl oft wie
> > ein DoS aussehen. Gibt es irgendwelche speziellen Tunningoptionen?
> >
> > Vielleicht hat ja jemand schon einmal so etwas gemacht und kennt somit
> > die Probleme die sowas mit sich bringt.
>
> Sollte eigentlich ziemlich unkritisch sein. ICMP-Pakete
> sind (normalerweise) relativ klein. Man kann zwar auch
> zum Testen große Ping-Pakete verschicken, aber wenn das
> tausend Kunden regelmäßig tun, dann hast Du definitiv ein
> Policy-Problem, kein technisches Problem.

;) Das ist klar.
>
> FreeBSD bearbeitet ICMP-Pakete bereits während des Empfangs
> im Interrupt-Handler, so daß der Overhead und die Latenz
> relativ gering sind. Du kannst im übrigen die Rate, mit
> der ICMP-Pakete generiert werden, per sysctl begrenzen;
> siehe »net.inet.icmp« (dort speziell »icmplim«).

Danke. Denke der Defaultwert ist ein Anfang. Den Rest sieht man dann im
Log.

Besteht die Gefahr, dass die Kiste unter Last zusammenbricht, wenn man
den Wert auf unlimited (0) setzt. Vorausgesetzt jemand schickt sehr
viele icmp Packete.

Gruss
Thomas Vogt

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Received on Thu 12 Aug 2004 - 14:06:52 CEST

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