Re: ISDN

From: Peter Ross <petros(at)pps.de>
Date: Thu, 11 Oct 2001 14:47:31 +0200 (MET DST)

Hallo,

das Problem ist u.a. ein anderes - die Leitung war tot.. (Klasse,
gleichzeitig Rechner und Leitung - gibt's das ueberhaupt?)

Jetzt haengt der Rechner an einer intakten Leitung. Nun sieht es so aus:

> -- NT->TE - unit:0 - frame:000003 - time:11.10 13:59:33.121010 - length:4
> ------
> Dump:000 02 81 01 e5 ....
> Q921: SAP=0 (Call Control), C, TEI=64, S-Frame: RR N(R) 114 PF 1

Das immer wieder. Was ist NT, was TE? Entschuldigung, ich nix sprechen
ISDN..

Ein Workaround ist nun geschaffen (auf der nun benutzten, intakten Leitung
ist noch ein Mitarbeiterzugang), deswegen ist das nicht mehr gar so
dringend, wobei ich trotzdem gern wissen wuerde, ob es ueberhaupt geht. Ein
Wochenende vor einem Workshop unserer Firma sass ich auch vergebens da. Es
sollte ein ISDN-Zugang in einem Kongresszentrum genutzt werden - zum Schluss
habe ich den privaten Rechner dafuer genommen.

Da sah fuer mich auch alles gut aus, aber - aehlich wie jetzt - kein
Traffic. Die Karte war da eine andere, eine recht frische FritzCard (PCI).

Danke fuer die Hilfe, letztendlich hat sie mich doch auf die Idee gebracht,
dass mal auf einer anderen Leitung zu versuchen, auch wenn diese Loesung nun
verdammt trivial ist. Bis zum Pruefen, ob die Stecker stecken, war ich ja
vorher schon gekommen..

<Off topic> Fuer Interessierte was ganz anderes:

Der alte Rechner war ein SuSE-Linux 5.3 mit mindestens drei Jahre altem
Apache (hinter einer Firewall war der Port 80 erreichbar) sowie dem
ISDN-Anschluss fuer noch einen Kunden.

Urpruenglich war der mal Firewall, FTP-Server, Webserver, ISDN-Einwahl fuer
alle, Nameserver, selbst Appletalk und Samba, er tat hier alles. Ich habe
den ganzen Kram im Laufe der Zeit entknorpelt und auf FreeBSD getan (inkl.
Redesign der Aussenanbindungen unter dem Gesichtspunkt Sicherheit). Die
SuSE-Kiste ist dabei sicherheitstechnisch in den "Giftschrank" gewandert,
weil ich sie immer als Mysterium empfand. Ich hatte nicht mal
Installations-CDs geerbt.
 
Dieser Rechner war gestern morgen gecrasht - wildeste Kernel-Panics, die mir
gar nichts sagten. Nach dem Booten war in /sbin alles das zu finden, was in
/var/log steht (das Verzeichnis gab es auch noch), desweiteren gab es im
Root-Verzeichnis ein Blockdevice namens root mit hoher Major- und Minor-ID
sowie gesetzten suid-Flags. Die letzten wtmp-Eintraege sehen kryptisch aus
und haben den 1.1.1970 als Zeit.

Sieht so ein erfolgreicher Einbruch aus? Ich sehe soetwas zum ersten Mal.

Oder einfach nur eine total kaputte Festplatte?

Nochmals danke an alle -

es gruesst
Peter

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Received on Thu 11 Oct 2001 - 14:51:27 CEST

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